Ist Safran gesund?
Es wurde bereits viel über die Auswirkungen unseres Lieblingsgewürzes auf die Gesundheit geschrieben. Safran soll Depressionen und Angstzuständen entgegenwirken und Entzündungen, ja sogar Krebswachstum hemmen. Außerdem soll Safran Cholesterinwerte senken, den männlichen Sexualtrieb steigern, Alzheimerrisiko verringern und dem Prämenstruellen Syndrom (PMS) vorbeugen, um nur einige zu nennen.
Zunächsteinmal konsumieren wir Safran (in rauen Mengen) weil er einfach unglaublich gut schmeckt.
Fakt ist: Safran ist nahezu kalorienfrei, vegan (und koscher). Ob er einen positiven Effekt auf Essgewohnheiten hat ist schwer zu sagen. Allerdings macht die Vielzahl der leckeren Safranrezepte (siehe unsere kommenden Blogs), reduzierten Verzehr eine traurige Angelegenheit.
In jedem Fall scheint es sicher, dass das rote Gewürz einige ernstzunehmenden Antioxidationseigenschaften hat. Regelmäßiger Verzehr kann oxidativen Stress reduzieren und „freie Radikale“ bekämpfen (sauerstoffhaltige Moleküle, die das Altern und damit verbundene Krankheiten beschleunigen). Somit kann Safran als Schutz vor einer Vielzahl von chronischen Krankheiten angesehen werden.
Auch gibt es glaubwürdige Hinweise, dass sich regelmäßiger Safranverzehr positiv auf die Stimmung auswirkt, und auch solche, die einen positiven Effekt auf das Liebesleben nahelegen.
Wir sind allerdings weder Ärzte noch Wissenschaftler und geben keine Ratschläge. Jedoch kann zusammenfassend festgestellt werden: Safran ist höchstwahrscheinlich gesund, wenn in Maßen konsumiert. Diese sind, laut Literatur, bis zu 1,5 g am Tag. Eine Dosis, die allerdings nur eingefleischten Safranliebhabern zu empfehlen ist.
Also ohne schlechtes Gewissen genießen!